Vereinsmitglieder

Hier mehr über die Besetzung, Register und Vereinsfunktionen erfahren

Ambord Beat

Trompete

Annen Priska

Tenorsaxophon
Musikkommission

Baumeler Isabella

Querflöte

Beiersdörfer Jörg

Klarinette

Beiersdörfer Lena

Klarinette
Vorstand

Bekcic Valentina

Querflöte

Bilotta Giuseppe

Klarinette

Brazerol Markus

Posaune
Musikkommission

Burri Yvonne

Saxophon

Carmine Sophie

Trompete

Fuchs Stephan

Klarinette

Hindenlang Remo

Posaune

Inglin Jonas

Musikkommission

Iten Esther

Bass

Iten Leandro

Trompete

Iten Martina

Querflöte
Präsident, Vorstand

Iten Miriam

Klarinette

Iten Peter

Trompete

Iten Reto

Bass

Köchli Olivia

Saxophon

Matter Manuel

Trompete

Meier Daniel

Posaune
Musikkommission

Moos Nicole

Klarinette

Müller Fabienne

Querflöte

Müller Anne

Oboe
Musikkommission

Müller Jessica

Klarinette

Lau Philippe

Trompete

Rogenmoser Petra

Klarinette

Roth Martin

Perkussion
Vorstand, Musikkommission

Roth Myriam

Perkussion

Roth Remo

Perkussion
Vorstand

Schär Adrian

Saxophon
Vorstand

Schär Daniela

Querflöte

Sperandio Patrick

Bass

Stöckli Pius

Posaune

Vogel Frédéric

Perkussion

Vogel Jörg

Tenorsaxophon

Zürcher Bruno

Trompete
Register
Instrument
Verein

Für mich der ideale Ausgleich zur Arbeit. Neben dem musikalischen Aspekt spielt der stark ausgeprägte kameradschaftliche Zusammenhalt ein grosse Rolle im Verein.

Adrian Schär

Mitglied FMU, langjähriger Präsident

Vereinsgeschichte

In ihrer über 100-jährigen Geschichte darf die Feldmusik Unterägeri auf eine bewegte Zeit zurück schauen. Wann in Unterägeri die erste Blasmusik gebildet wurde, lässt sich nicht genau zurückverfolgen.

vor 1906

Vorgeschichte

In ihrer über 100-jährigen Geschichte darf die Feldmusik Unterägeri auf eine bewegte Zeit zurück schauen. Wann in Unterägeri die erste Blasmusik gebildet wurde, lässt sich nicht genau zurückverfolgen. In alten Schriften ist zu entnehmen, dass schon vor der offiziellen Gründung der Feldmusik im Jahre 1906 eine Blasmusik unter dem Namen Harmoniemusik Unterägeri existierte

1906

Vereinsgründung

Am 22. Mai 1906 fanden 19 musikbegeisterte Männer im Schulhaus Unterägeri zur konstituierenden Gründerversammlung zusammen. In den Statuten wurden Josef Brunner als Präsident, Thomas Nussbaumer als Dirigent, Andreas Iten als Aktuar, Johann Strebel als Finanzenchef und Oswald Iten als Materialverwalter festgehalten. Wöchentliche Proben wurden abgehalten, und Spender persönlich um die Beisteuerung finanzieller Mittel für die Beschaffung von Instrumenten und Noten angefragt. Fortan bewegte die Feldmusik Unterägeri das Dorfleben.

31. Dezember 1906

Erster öffentlichen Auftritt

Den ersten öffentlichen Auftritt durfte die Feldmusik am 31. Dezember 1906 im Saal des Restaurants Kreuz feiern. 14 Kompositionen wurden damals aufgeführt. Erste Erfolge wurden am Luzerner Kantonalenmusikfest 1914 in Kriens unter der musikalischen Leitung von Karl Iten verbucht. Die Unterägerer besetzten den ersten Rang in der zweiten Kategorie. Weitere Erfolge folgten in den kommenden Jahren.

1921-1926

Uniform und Vereinsfahne

Im Jahre 1921 konnten sich die Musikanten durch die finanzielle Mithilfe der Dorfbevölkerung eine einheitliche Uniform beschaffen. Die erste Vereinsfahne folgte im Jahre 1926.

1936

Zweite Uniform und schwierige Zeiten

Die zweite Uniform wurde 15 Jahre später, durch die Ausgabe zinsfreier Obligationen, 1936, ermöglicht. Die 40 aus feldgrauem Offiziersstoff angefertigten und dunkelblau passpolierten Uniformen mit den dazu passenden Pelerinen und Mützen gaben den Musikern den nötigen Auftrieb. Die Feldmusik war gekennzeichnet durch eine schwierige Zeit. Insbesondere häufige Direktionswechsel, Todesfälle und eine Hochwasserkatastrophe prägten den Verein. Die politisch angespannten Kriegsjahre brachten auch Unsicherheit ins Vereinsleben.

1936 – 1956

Erholung

In den Jahren von 1936 bis 1956 erholte sich die Feldmusik und konnte einen stattlichen Bestand aufbauen. Am Kantonalen Musiktag in Cham 1944 erspielte sich die Musik ein „sehr gut“ und 1948 konnte der Erfolg in Menzingen beinahe wiederholt werden. Vom Eifer beflügelt steigerte sich die Feldmusik am Musiktag 1950 in Baar und durfte wiederum die Auszeichnung „sehr gut“ nach Hause tragen.

1956

50-jähriges Jubiläum

Das 50-jährige Jubiläumsjahr der Feldmusik sollte durch den Kantonalen Musiktag in Unterägeri gekrönt werden. Jedoch wurde die Durchführung des ins letzte Detail geplanten Fest durch den Regierungsrat wegen einer Viehseuche kurzfristig verboten. Dies prägte den damaligen Dirigenten Max Müller sehr, und er demissionierte nach 17-jähriger Tätigkeit. Für seine langjährigen und grossartigen Dienste wurde er zum Ehrendirigenten ernannt.
 In seine Fusstapfen trat der junge Berufsmusiker Max Leemann, welcher das Niveau der Feldmusik noch mehr steigern konnte. Er führte die Gruppe zu weiteren Erfolgen am Musikfest 1957 in Zürich. Neu aufkommende Richtungen der Unterhaltungsmusik öffneten andere Perspektiven und brachten frischen Wind.

1961-1969

Neue Uniform und Instrumente

1961 durfte sich die Musik wieder in einer neuen Uniform mit schwarzen Hosen einem weinroten Veston und Mützen nach französischem Schnitt dem Volk präsentieren.

Die Anschaffung neuer Instrumente wurde durch die finanzielle Unterstützung öffentlicher Institutionen und der Bevölkerung 1969 ermöglicht.

1970

Die FMU unter der Leitung von Werner Strebel

1970 übernahm Werner Strebel zum zweiten Mal den Taktstock vom damaligen Dirigenten Theo Cliezi und dirigierte die Feldmusik in den kommenden zehn Jahren. Neue amerikanische Literatur, Kleinformationen mit „Schwyzerörgeli“ und Streichbass, Tenuewechsel und weitere optische Effekte bereicherten die Jahreskonzerte und boten den Zuhörern viel Abwechslung.

1981

75-jähriges Jubiläum

Im 75. Jubiläumsjahr durfte die Feldmusik die kantonalen Musikfreunde zum Kantonalen Musiktag in Unterägeri einladen. 13 Zugervereine, zwei Gastvereine sowie Benny Rehmann bereicherten das Musikfest.

1981 – 1984

Die FMU unter der Leitung von Bruno Bachmann

Die Direktion lag von 1981 bis 1984 in den Händen von Bruno Bachmann. Im Herbst 1984 konnte nach der unverhofften und plötzlichen Demission von Bruno Bachmann Peter Schmid für die musikalische Leitung gewonnen werden. Am Kantonalen Musikfest in Schwyz wurde die Feldmusik mit ihrem neuen Leiter auf die Probe gestellt und gewann einen Silberkranz. Ein Jahr später schnitt die Feldmusik mit einem „sehr gut“ am unteremmentalerischen Musiktag in Lützelflüh ab. 1986 übernahm Peter Ittensohn das Präsidium von Josef Staub. Dies nach 16 Jahren mit Leidenschaft erfüllte Amtszeit.

1984

Neue blau/rote Uniform

Am 1. Juli 1984 wurde die Feldmusik in die blau/rote Uniform neu eingekleidet. Diese Uniform begleitete die Musiker bis ins Jubiläumsjahr 2006.

1991-2002

Eidgenössischen Musikfest & Harmoniemusik Oberägeri

Ein weiteres Highligth war sicherlich auch die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in Interlaken 1996 unter der Leitung von Peter Burren, welcher den Dirigentenstab 1991 von Peter Schmid übernahm.

Die Jahre vergingen, und nicht nur musikalische sondern auch gesellige und lustige Ereignisse prägten das Vereinsleben. 2002 begrüsste die Feldmusik mit dem damaligen Dirigenten Martin Weibel die Harmoniemusik Oberägeri und gratulierte ihr zum 100-jährigen Bestehen.

2006 – 2008

Jubiläumsjahr & Musikfestival

2006 durfte die Feldmusik unter der musikalischen Leitung von Hans Birrer das Jubiläumsjahr mit einer neuen Uniform bestreiten.

Als weiterer Höhepunkt folgte die erfolgreiche Teilnahme am vierten Zuger Musikfestival im Juni 2008 in Baar, an welchem sich die Feldmusik in guter Manier präsentieren konnte.

2008 – 2011

Markus Brazerol übernimmt die Leitung

Im Sommer 2008 ging die Leitung der Feldmusik in die fähigen Hände von Markus Brazerol über. Das grosse Ziel war das eidgenössische Musikfest in St. Gallen im Jahr 2011.

Unter Markus machte die Feldmusik von Jahr zu Jahr weitere Fortschritte im musikalischen Bereich. Aber auch die Parademusik wurde unter dem ehemaligen Militärmusikdirigenten perfektioniert.

2011

Kantonaler Musiktag Schwyz

Für die Vorbereitung auf das Eidgenössiche nahm die Feldmusik am Schwyzer Kantonalen Musiktag 2010 teil, um eine erste Standortbestimmung zu machen, wobei sie vor allem beim Auftragswerk überzeugten, bei dem die Feldmusik in ihrer Stärkeklasse die dritthöchste Punktzahl erspielte. Aber auch der Auftritt bei der Parademusik blieb in Erinnerung, bei welcher die Feldmusik erste Anläufe zu Evolutionen unternahm, welche vom Publikum mit tosendem Applaus goutiert wurden.

2011

Eidgenössisches Musikfest in St. Gallen

Im Sommer 2011 war es dann soweit. Das grosse Ziel, die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen, stand vor der Tür. Mit den hohen Erwartungen, mindestens 80 Punkte zu holen, ist man nach St. Gallen gereist. Und wie sich zeigte, waren diese Erwartugen nicht zu hoch gesteckt. Im Konzertvortrag wurden gute 83 Punkte erspielt. Bei der Parademusik reichte es sogar für sensationelle 86.67 Punkte, welche der Feldmusik Unterägeri den 6. Rang einbrachte.

2012

5. Zuger Musikfestival

Ein Jahr darauf stand mit dem 5. Zuger Musikfestival in Zug ein weiteres Highlight an. Es galt, an die Erfolge von den Vorjahren anzuknüpfen. Auch hier brillierte die Feldmusik vor allem in der Disziplin Parademusik, bei welcher sie eine 10-minütige Evolution zeigte, welche das Publikum und die Juroren gleichermassen überzeugte.

2015

6. Zuger Musikfestival in Unterägeri

Im Jahr 2015 fand das 6. Zuger Musikfestival in Unterägeri statt. Es nahmen 13 kantonale Vereine, 4 Jugendmusiken aus dem Kanton Zug, eine Gastformation aus dem Aargau sowie ein italienischer und ein holländischer Gastverein teil. Mit Jakob de Haan konnte ausserdem eine Koryphäe als Juror gewonnen werden. Des weiteren durfte als Auftakt zum Musikfestival eine neue Vereinsfahne eingeweiht werden.

2015

Übergabe an Fabian Schneider

Im Jahr 2015 fand das 6. Zuger Musikfestival in Unterägeri statt. Es nahmen 13 kantonale Vereine, 4 Jugendmusiken aus dem Kanton Zug, eine Gastformation aus dem Aargau sowie ein italienischer und ein holländischer Gastverein teil. Mit Jakob de Haan konnte ausserdem eine Koryphäe als Juror gewonnen werden. Des weiteren durfte als Auftakt zum Musikfestival eine neue Vereinsfahne eingeweiht werden.